Mittwoch, 23. September 2009

lippenstift und abrasierte köpfe.

am freitag haben wir uns vormittags auf den weg gemacht, um uns ein 'wahrzeichen' der stadt genauer anzusehen, den 'lipstick'. das ist ein riesengroßes bürogebäude direkt am hafen, welches im obersten stock eine aussichtsplattform beherbergt. seinen namen hat das gebäude wohl auf grund seiner form und seines rot-weißen anstriches. ich find es nicht gerade sehr hübsch, aber man kann von dort oben wirklich wunderbar über die stadt schauen. meist finden sich auch sehr interessante info-tafeln mit wissenswertem zu allem, was man da gerade aus dem fenster so sieht. lyrisch besonders wertvoll.

später sind wir dann auf unserem weg
durch die stadt am 'trädgårdsföreningen' vorbeigekommen. das ist ein weiterer großer park mitten in der stadt. darin zu finden sind ein großes restaurant mit konzertsaal, ein rosengarten, ein palmenhaus und ein nettes café, in welchem wir unsere schwedisch-kenntnisse beim kuchen-bestellen getestet haben und auch in etwa das bekamen, was wir wollten.

zum abschluss des sightseeing-programmes sind wir bötchen gefahren. das heißt, wir haben uns in ein kleines bötchen gesetzt und sind auf diesem bötchen über den bötchen-kanal durch stadt geschippert. das war wirklich interessant, weil man so die stadt mal aus einer ganz anderen perspektive sehen konnte. da konnte man dann auch erstmal sehen, wie hoch das wasser in den kanälen stand bzw. wie tief die brücken in göteborg gebaut wurden. wir dachten nämlich erst, es sei ein scherz, als unsere bötchen-führerin vor einer brücke meinte, wir sollen uns doch auf den boden setzen. angeblich sei diese nämlich so flach, dass wir kaum drunter durch passen würden. da haben wir noch in uns hineingelacht. als wir aber immer näher kamen, sahen wir dass das kein scherz war und platzierten uns dann dementsprechend tiefer.

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